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Neustadt

Airplane Service Center - Flugzeughangar mit Werkstatt und Büroräumen

Strassenfassade

Bruns+Hayungs Architekten
Burkhard Bruns / Udo Hayungs



Das Gebäude, in dem Business-Jets gewartet und verkauft und Charterdienste angeboten werden, bildet eine gelungene Symbiose aus Funktionalität, Konstruktion und architektonischer Ausdruckskraft. Die größte Fläche nimmt die Flugzeughalle ein. Der mächtige stützenfreie Raum öffnet sich nach Osten zum Vorfeld über große Schiebetore. Im Westen schließt ein zweigeschossiger Werkstatt- und Bürotrakt an, der sich sowohl zum Hangar als auch zur Straßenseite orientiert. Beide Teile sind zu einer Großform zusammengefasst, die in Material und Formensprache Anklänge an die Welt des Fliegens erkennen lässt, etwa in den Silhouetten der Seitenfronten oder in dem an eine Tragfläche erinnernden Vordach beim Haupteingang.

Altenwohnanlage St- Pauli Stift

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Schomers und Schürmann
Manfred Schomers / Rainer Schürmann


Auf einem prominent gelegenen, aber schwierig zu bebauenden Grundstück sollten 30 Altenwohnungen geschaffen werden...

Altenzentrum St. Michael

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Architekt: Heckrott Veit



Die dreibündige Anlage wird in ihrer Kernzone durch zwei Innenhöfe und die zentrale Halle belichtet. Die helle Halle ist der großzügig gestaltete kommunikative Mittelpunkt des Hauses.

Beck´s Logistikzentrum Bremen

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Schulze Pampus Architekten BDA
Jan Jakob Schulze / Martin Pampus


Das Innere des Gebäudes war bereits festgelegt. Bei dem 2005 ausgeschriebenen Wettbewerb ging es lediglich um die Gestaltung seiner äußeren Hülle. Der preisgekrönte und ausgeführte Entwurf zeigt eine strenge Struktur quadratischer Betonrahmen, die mit flaschengrünen Glasbausteinen ausgefacht sind. Er verbindet so die angemessene Sachlichkeit des Industriebaus mit einer signifikanten und Identität stiftenden Gestalt.

Beginenhof

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Czerner&Czerner + Thalen Consult
Alexandra Czerner / Thalen


Das Modell knüpft an die mittelalterlichen Beginenhöfe an: selbstverwaltete Wohn- und Wirtschaftsgemeinschaften mit klosterähnlichen Zügen, aber autonom gegenüber dem Klerus.

Beluga-Gebäude

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Haslob, Kruse und Partner Architekten BDA
Harm Haslob / Jens Kruse


Auf dem letzten freien Grundstück der Weserhalbinsel Teerhof entstand in städtebaulich herausragender Lage der Firmensitz einer Reederei. Trotz seines großen Volumens gelingt es dem Bauwerk, einerseits zwischen der Wohnbebauung im Westen und den Bürohäusern im Osten ein Bindeglied zu bilden, andererseits die Blickbeziehung zwischen Altstadt und Neustadt aufrechtzuerhalten bzw. neu zu inszenieren.

Bremer Punkt

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Labor Integrativ Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
Finn Geipel / Guilia Andi




Der für Bremens größte kommunale Wohnungsbaugesellschaft entwickelte Gebäudetypus hat die Aufgabe, im Siedlungsbestand aus der Nachkriegszeit (hier in der 1957 fertig gestellten Gartenstadt Süd) das Wohnprogramm zu erweitern, ohne den Charakter der Siedlungen gänzlich zu verändern.

Bürgermeister-Smidt-Brücke

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Brandt und Schumacher
Fritz Brandt / Friedrich Schumacher


Die mit 18 Metern Fahrbahnbreite erste moderne und leistungsfähige Weserbrücke Bremens diente vor allem der Erschließung der Innenstadt und des Bahnhofbereichs.

Bürohaus Wuppesahl

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Haslob, Hartlich, Schütz
Harm Haslob / Peter Hartlich / Joachim Dietrich Schütz






Man kann dieses Gebäude stadträumlich als Vermittlung zwischen dem modernen Brückenkopf aus den Sechzigerjahren und den stärker an historischen Vorbildern orientierten neuen Teerhof-Wohnhäusern interpretieren.

Cambrai-Dreieck

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LRW Architekten und Stadtplaner PartG mbB, Hamburg
Karin Loosen / Rudolf Rüschoff / Thomas Winkler


Das anderthalb Hektar große Grundstück bildet die südliche Randfläche der ehemaligen Cambrai-Kaserne, die bereits seit längerem für Wohnzwecke genutzt wird. Durch den angrenzende Park und die gute Verkehrsanbindung war auch dieser Ort zum Wohnen prädestiniert, das in unterschiedlichen Formen umgesetzt wurde.

Erholungsgebiet Werderseeanlage

Links

Architekt: Planung: Gartenbauamt





Die 1950 entworfene Badeseeanlage mit Erholungswiesen, Rodelberg und Baumgruppen zwischen dem Deichschart und Habenhausen entstand ab Mitte der fünfziger Jahre als gestalterische Aufwertung einer Flutrinne.

Evangelische Hohentorskirche

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Friedrich Schumacher und Claus Hübener
Friedrich Schumacher / Claus Hübener




Der Neubau entstand an Stelle des im Krieg zerstörten Gotteshauses von 1932. Man betritt das sich an der Straße entlang ausbreitende Gelände der Gemeinde über einen Hof mit altem Baum, der an einen Kreuzgang erinnert. Rechts liegen die alten Gemeindebauten, links schließt die Westfassade der neuen Kirche mit seitlich eingeschobenem Glockenturm an. Der Eingang befindet sich in der Mitte unter einer hohen Fensterwand. Rechts liegt eine Traukapelle, geradeaus betritt man den Hauptraum unter der Orgelempore in der Achse des Gangs zwischen Haupt- und Seitenschiff der Halbbasilika.

Evangelische St. Pauli-Kirche und Gemeinderäume

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Architekt: Noltenius Jan



Die Neustädter Hauptkirche an der Osterstraße war im Zweiten Weltkrieg zerstört worden. Die Neuansiedlung erfolgte rund hundert Meter weiter westlich an der Schmalseite des Neuen Marktes. Vor dem Kirchenneubau waren in den fünfziger Jahren vom selben Architekten bereits Pfarrhaus, Gemeindehaus und Kindergarten gebaut worden.

Evangelische Zionskirche und Gemeindezentrum

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Architekt: Schröck Carsten






Das Kirchengebäude und ein Nebengebäude sind rechtwinklig aneinander gefügt und schließen den Baublock Kantstraße/Kornstraße, wo sich auch der im Krieg zerstörte Vorgängerbau befand. An der Nahtstelle zwischen den beiden Gebäudeteilen steht außen, an der Kornstraße, der über dreißig Meter hohe Turm, ein mit Ziegeln ausgefachtes Betonskelett, in dessen oberstes Fach eine stilisierte Weltkugel mit aufgesetztem Kreuz eingefügt ist.

Feierhalle Friedhof Huckelriede

Feierhalle

Architekt: Müller-Menckens Gerhard




Der in den 1950er Jahren mit Aushub aus dem benachbarten Werdersee neu angelegte Friedhof erhielt Ende der 1960er Jahre seine Hochbauten. Sie bestehen aus vier Einheiten, die sich räumlich und funktional aufeinander beziehen: Eingangsbereich, Vorhalle, Feierhalle und Krematorium.

Gartenstadt Süd

Luftfoto

Säume&Hafemann
Max Säume / Günther Hafemann


Was die Gartenstadt Süd von vielen anderen Siedlungen dieser Zeit unterscheidet, ist das Fehlen einer eindeutigen baulichen Dominante in Form eines zentralen Wohnhochhauses.

Hallenbad Süd

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Rotermund&Sommer
Carl Rotermund / Walter Sommer


In der zur Straße gelegenen Hälfte befinden sich diverse Nebenräume, während in der zum Park ausgerichteten Hälfte die beiden Schwimm-
becken, ...

Haus Chapeau!

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Wirth Architekten
Benjamin Wirth / Jan Wirth




Ein kleines Bremer Haus erhält einen weißen kubischen Dachaufbau. Äußerlich bekommt das vorher eher unscheinbare Eckgebäude dadurch eine einprägsame Gestalt. Innerlich erhält die Familienwohnung ein neues Zentrum durch einen großzügigen Ess- und Wohnbereich mit Anschluss an die Dachterrasse und mit einer Galerie, die zugleich als Rückzugsort und Ausguck fungiert.

Jacobs-Fabrikationshochhaus (heute: Kraft Foods)

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Architekt: Rosenbusch Theodor






Rund zehn Jahre nach dem Bau der Bürgermeister-Smidt-Brücke entstanden mit dem Jacobs-Hochhaus auf der Neustadt- und der Volksfürsorge-Bau auf der Altstadtseite erste repräsentative Brückenkopfgebäude.

Kataster- und Vermessungsamt mit Wasser- und Schifffahrtsdirektion

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Architekt: Kraemer Friedrich Wilhelm



Als Brückenkopf der geplanten neuen Weserbrücke hatte dieser erste hiesige Behördenneubau der Nachkriegszeit gleich zwei eigenständige Nutzer aufzunehmen.

Katholische Herz-Jesu-Kirche

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Architekt: Tilgner Ulrich




Der Ursprungsbau vom bekannten Kölner Kirchenbaumeister Böhm zeigte einen basilikalen Aufbau über annähernd quadratischem Grundriss. Während der ziegelverkleidete Außenbau durch einen mächtigen integrierten Turm bestimmt wurde, dominierte ein hohes und lichtes Querhaus mit einer großflächigen, von Böhm selbst gestalteten Buntglasfensterwand vor dem Altar den Innenraum.

Kirche und Gemeindezentrum Matthias Claudius (Umnutzung und Umbau)

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Schulze Pampus Architekten BDA
Jan Jakob Schulze / Martin Pampus




Schwindende Gemeindegrößen und steigende Unterhaltungskosten zwingen dazu, neu über die Nutzung von Kirchengebäuden nachzudenken. Die Umnutzung eines Sakralraums in eine Kindertagesstätte ist ein frühes Beispiel dafür, wie die Bremische Evangelische Kirche auf diese Problemlage reagiert. Mit einer sensiblen Umgestaltung, die respektvoll mit dem historischen Bestand umgeht, gelingt es, neues Leben in das Haus zu bringen.

Lofthaus Westerstraße

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Baubüro BOB 1
Anne Florine Schönfeld / Ralf Heysel





Die zentrale Idee liegt in der Absicht, loftartiges Wohnen zu ermöglichen. Wie beim Vorbild, dem Wohnen in ehemaligen Fabriketagen, wird auch hier ein neutraler Großraum mit reduziertem Ausbaustandard angeboten.

Marin

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Lorenzen Architekten GmbH, Berlin (und Kopenhagen)
Carsten Lorenzen


Die zweiteilige Wohnanlage kann als das Eingangsbauwerk zum neuen Wohnquartier Stadtwerder interpretiert werden. Dementsprechend war der Architekt um eine signifikante Gestalt bemüht, die dem historischen Wasserturm, der allseits beliebten „umgedrehten Kommode“, zugleich Respekt zollt. In den Wohnungen konkurriert die sonnige Südseite mit dem fantastischen Ausblick auf den Fluss und die Altstadt an der Nordseite.

Neues Museum Weserburg (Umbau)

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Dahms und Sieber
Wolfram Dahms / Frank Sieber


Von dem wehrhaft wirkenden, einem mittelalterlichen Stadttor nachempfunden Kopfbau des Teerhofs an der damaligen Kaiserbrücke leitet sich der Name „Weserburg“ ab...

Quartier 6

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Haslob, Kruse und Partner Architekten BDA
Harm Haslob / Jens Kruse


Die Sichtbetonfassade und das unregelmäßige Muster der Fenster und Balkone auf beiden Längsseiten deuten darauf hin, dass das Gebäude keine Standardgrundrisse bietet. In der Tat liegen an jeder Treppe pro Etage vier modulare Wohn- oder Büroeinheiten, die in unterschiedlichen Kombinationen (auch vertikal als Maisonetten) verbunden werden können.

Reiheneckhaus Rheinstraße/Mainstraße

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Architekt: Rabien Helmut
Das Gebäude stammt aus einer Zeit, in der sich die urbanen Qualitäten gründerzeitlicher Stadtquartiere wachsender Beliebtheit erfreuten, Neubauten in solchen Umgebungen aber noch von einer eindeutig modernen Formensprache geprägt waren.

Riva I + II

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Westphal Architekten BDA
Birgit Westphal / Jost Westphal / Klaas Dambeck


Die beiden Häuser flankieren die zum Wasserturm verlaufende Grünachse an der Werdersee-Seite. Über ein innen liegendes und von oben belichtetes Treppenhaus werden pro Etage vier Wohnungen erschlossen. Der Grundriss hat einen T-förmigen Schnitt, so dass man auch aus den Wohnungen auf der Nordseite den Ausblick auf den See optimal genießen kann.

Riverside

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Lorenzen Architekten GmbH, Berlin (und Kopenhagen)
Carsten Lorenzen


Die mit hochwertigen Ziegeln verkleideten Reihenhäuser sind als moderne Interpretationen des Typus „Bremer Haus“ gedacht. Um die Monotonie klassischer Reihenhauszeilen zu vermeiden, variieren die Hausbreiten und die Lage der Terrassen. Das Kopfgebäude an der Nordseite überragt seine Nachbarn um eine Etage.

Schwankhalle „Freier Theaterraum"

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Schomers Schürmann Stridde
Manfred Schomers / Rainer Schürmann / Walter Stridde


Zwischen den beiden massiven Baukörpern bildet ein gläsernes Foyer einen angenehmen Kontrast und schafft einen kommunikativen Ort, der auch auf die Galerie nebenan ausstrahlt...

Schwesternschülerinnenwohnheim des Roten Kreuz Krankenhauses

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Richter und Kläner, Lore Krajewski
Rudi Richter / Willi Kläner / Lore Krajewsky





In der Vorderfront des zurückhaltend funktional gestalteten Bauwerks setzt das als verglaster Halbzylinder hervortretende Treppenhaus einen belebenden Akzent.

Seefahrtschule (später Hochschule für Nautik, heute Hochschule Bremen)

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Architekt: Wessel Bernhard



Die Seefahrtschule ist ein Beispiel für die häufig praktizierte Zusammenarbeit zwischen Hochbauamt und freien Architekten.

Sozialer Wohnungsbau für Vertriebene

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Architekt: Wohnungsbauamt



Die 78 mit Soforthilfegeldern finanzierten Wohnungen waren ausschließlich für Heimatvertriebene und Umsiedler bestimmt.

Städtische Galerie, Altenwohnungen und Schwankhalle

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Schomers Schürmann Stridde
Manfred Schomers / Rainer Schürmann / Walter Stridde


Die architektonische und städtebauliche Neubestimmung eines Brauerei-Areals zeichnet sich durch eine Kombination aus Altbauumnutzung und Neubau aus, die zugleich eine Funktionsmischung festlegt.

Terminalgebäude Flughafen Bremen

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Architekt: Schulze Gert



Das seit 1985 verfolgte Konzept „Flughafen 2000“ und der ab 1995 begonnene Aufbau eines flugplatznahen Gewerbezentrums haben dem nun „Airport Stadt“ genannten Gebiet ein völlig neues Erscheinungsbild gegeben...

Verwaltungshochhaus Haake-Beck ( heute InBev)

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Architekt: Brune Ewald



Mit dem 51 Meter hohen Gebäude, in exponierter Lage an der neustädtischen Weserfront vor der Stephanibrücke gelegen, schuf sich die Brauerei erstmals eine Zentrale für ihre zuvor zerstreut untergebrachten ungefähr 350 Verwaltungsmitarbeiter.

Wohnbebauung Teerhof

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Arbeitsgemeinschaft Teerhof
Harm Haslob / Gerhard Müller-Menckens / Horst Rosengart / Manfred Schomers / Rainer Schürmann / Walter Stridde / Gert Schulze / Peter Weber / Joachim Dietrich Schütz / Holger Schmidt
Früher ein lebendiges, durch Mischnutzung geprägtes Quartier, machte der im Krieg weitgehend zerstörte Teerhof in den Jahrzehnten danach vor allem als städtebaulicher Zankapfel von sich reden.

Zentrum für Informations- und Medientechnologie der Hochschule Bremen

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Architekt: Ungers Oswald Mathias


Die Bauanlage beruht im Grundriss auf der Geometrie eines Viertelkreises, der sich aus der Form und Lage des Grundstücks ergibt.